einander verstehen miteinander leben Mitglied im LV Autismus-Bayern e.V. und im BV Autismus-Deutschland e.V.
Gefördert durch: Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration
Und durch: Die gesetzlichen Krankenkassen und deren Verbände in Bayern
+++ Aktuelles +++
Stand: Freitag, 4. Dezember 2020
Was kann ich tun?
Klären Sie zunächst, ob die Diagnose „Autismus“ überhaupt zutrifft. Lassen Sie die Diagnose von einem Fachspezialisten (Arzt, Psychiater oder Klinik) erstellen. Einschlägige Adressen gibt Ihnen das „Autkom“ (info@autkom-ofr.de)
Entscheiden Sie sich, ob die Diagnose nur Ihrer persönlichen Information und ihrem Verständnis dient, oder ob sie amtlich registriert werden soll (Antrag bei der Sozialverwaltung, Behinderten-Status, etc.). Nur im zweiten Fall bekommen Sie staatliche Unterstützung (Sozialhilfe, Steuer, Schulbegleiter etc etc.). Die Job-Suche des offiziell autistischen Menschen im ersten Arbeitsmarkt kann dadurch aber leider erschwert werden.
Gerade weil jeder Fall von Autismus anders und einzig ist, sind Gespräche und Erfahrungsaustausch mit möglichst vielen anderen Betroffenen, Eltern, Angehörigen von autistischen Menschen, unbedingt wichtig. Diese Kontakte finden Sie bei uns im Verein, beim Autkom und bei den Autismus-Stammtischen
Informieren Sie sich umfassend über alle bekannten Therapieformen und Ansätze, bevor Sie entscheiden, was für Sie bzw. Ihr Kind in Frage kommt. Nutzen Sie die Erfahrungen anderer.
Auch Literatur ist wichtig um sich zu informieren. Beim Autkom erhalten Sie eine einschlägige Literaturliste und Literatur-Empfehlungen, ebenso bei der Klinikschule Oberfranken MSD-A (verwaltung@klinikschule-oberfranken.de), dort kann man auch ausleihen.